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Einsatz, Bezirk

Neue Katastrophenschützer*innen ausgebildet

Veröffentlicht: 17.10.2021
Autor: Lara Laumann, Alexander Hinzen, Jasmin Luciani
Treffen im Sammelraum - Stadtwerkegelände Burscheid
Vor der Praxis kommt die Theorie - Deichbau will gelernt sein
Schulung im Umgang mit dem Feuerlöscher
THW und DLRG arbeiten Hand in Hand
Erstversorgung auf der Insel
Erstversorgung von "Patienten"
Bei den Tauchern ist alles in Ordnung
Die Boote müssen aus dem Wasser. TEAMWORK
Geschafft! Der Tag geht zu Ende. Alle sind müde und zufrieden.

RBK 17.10.2021. Köln – Die Brücken der Ruderinsel im Fühlinger See wurden durch ein Unwetter zerstört. Verletzte Personen müssen über das Wasser zur weiteren Versorgung transportiert werden. Dieses Szenario war am Samstag zum Glück nur eine Übung im Rahmen der Helfergrundausbildung Katastrophenschutz der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft Bezirk Rheinisch-Bergischer-Kreis e.V.

RBK 17.10.2021. Köln – Die Brücken der Ruderinsel im Fühlinger See wurden durch ein Unwetter zerstört. Verletzte Personen müssen über das Wasser zur weiteren Versorgung transportiert werden. Dieses Szenario war am Samstag zum Glück nur eine Übung im Rahmen der Helfergrundausbildung Katastrophenschutz der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft Bezirk Rheinisch-Bergischer-Kreis e.V.

Morgens früh um 7:30 Uhr sammelten sich alle Einsatzkräfte in Burscheid. Über 50 Einsatzkräfte der DLRG, davon fast 30 neue Katastrophenschutzhelfer, verlegten kurze Zeit später als Wasserrettungszug in einem geschlossenen Verband von Burscheid nach Wermelskirchen. Die Teilnehmer*innen wussten zunächst nicht, wohin es geht oder was dort auf sie wartet. Zuerst wurde als Verband zum Technischen Hilfswerk (THW) nach Wermelskirchen verlegt. Dort wurde das Befüllen von Sandsäcken und die richtige Sicherung von Deichen geübt. Die Feuerwehr Rösrath schulte alle Teilnehmer*innen in der Handhabung von Feuerlöschern. Zudem wurde mithilfe des DLRG Technikanhängers der sichere Aufbau und Betrieb von Stromerzeugern erarbeitet.

Nach dem Vormittagsprogramm ging es zum nächsten Szenario: In einer simulierten Unwetterlage, nicht ungleich dem Unwetterereignis „Bernd“, wurde die Ruderinsel im Fühlinger See von der Außenwelt abgeschnitten. Dort mussten 31 „Personen“ (Holzfiguren mit einer Beschreibung des Verletzungsmusters) evakuiert werden. Ein etwas anderes Übungsszenario beschäftigte unsere Einsatztaucher: Ein Auto mit zwei Personen (Plastikpuppen), das durch das Unwetter in den See geraten und versunken war, musste geborgen werden. Die angehenden und erfahrenen Katastrophenschützer*innen haben alle Situationen in Teamarbeit mithilfe von Hochwasserbooten und Rettungsbooten hervorragend abgearbeitet.

Nach 10 Stunden Übung war die körperliche Anstrengung allen anzusehen. Durch die Mischung von kurzen inhaltlichen Erklärungen und der verschiedenen, praktisch abzuarbeitenden Szenarien haben alle Einsatzkräfte viel gelernt. Fast 30 Nachwuchseinsatzkräfte schlossen den Tag erfolgreich als neue Katastrophenschutzhelfer*innen ab und werden in Zukunft bei den verschiedenen Gefahren und Katastrophen der Bevölkerung zur Hilfe eilen. So fand der Lehrgang zum Katastrophenschutzhelfer, der in hybrider Form (online und Praxistag) stattfand, mit einem Tag Katastrophenschutz ohne Katastrophe einen gelungenen Abschluss.

Die DLRG Bezirk Rheinisch-Bergischer-Kreis e.V. stellt im Rahmen des Katastrophenschutzes verschiedene Einheiten mit dem notwendigen Material und der Ausbildung der Einsatzkräfte: einen Führungstrupp, einen Bootstrupp, zwei Strömungsrettertrupps, einen Tauchtrupp und einen Logistiktrupp. Diese waren ebenfalls bei dem Hochwasser vor ein paar Wochen in Leichlingen, Erftstadt und Swisstal im Einsatz waren. Die notwendige Ausrüstung sowie Fahrzeuge werden durch Spenden und Mitgliedsbeiträge finanziert. Falls Sie uns unterstützen möchten, können Sie an folgendes Konto spenden: DLRG Bezirk Rheinisch-Bergischer-Kreis e.V. IBAN: DE05 3705 0299 0311 0021 11

(ll, ah, jl)

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